Dr. Zsofia Margittai


Ein Mangel an Selbstvertrauen führt zur unproduktives Arbeiten und wenig Entwicklung
Mangel an Selbstvertrauen kann die Arbeitsweise und Produktivität erheblich beeinträchtigen. Wenn Mitarbeitende an ihren Fähigkeiten zweifeln, vermeiden sie Herausforderungen, übernehmen weniger Verantwortung und trauen sich nicht, ihre Ideen einzubringen. Zudem scheuen sie sich oft, bei Unsicherheiten Fragen zu stellen, was zu mehr Fehlern und verlangsamten Arbeitsprozessen führt. Diese Mitarbeitende tun sich schwer, Kritik anzunehmen, und haben Schwierigkeiten, aus ihren Fehlern zu lernen, was die Produktivität weiter verringert. Prokrastination und übermäßiger Perfektionismus entstehen häufig, wenn Mitarbeitende ihren Fähigkeiten nicht vertrauen, wodurch Arbeitsabläufe unnötig verlangsamt werden. Ein starkes Selbstvertrauen hingegen fördert proaktives Handeln, kreative Lösungen und eine effiziente Arbeitsweise. Es unterstützt einen konstruktiven Umgang mit Fehlern und die Motivation, an Problembereichen zu arbeiten, statt diese zu vertuschen.
Mein Angebot für Ihr Unternehemen im Bereich Selbstvertrauen
Ich biete 1:1 Coaching oder Workshops an mit dem Ziel, das Selbstvertrauen Ihrer Mitarbeiter und Führungskräfte zu stärken. Da der Aufbau von Selbstvertrauen ein komplexer Prozess ist, ist es sinnvoll maßgeschneiderte individuelle Coaching-Pläne oder Workshops zu organisieren.
Hier sind einige Bausteine, die die Förderung von Selbstvertrauen erzielen können:
1. Selbstreflexion und Stärken erkennen
2. Die eigenen Schwachstellen und Unsicherheiten annehmen statt diese zu verdrängen oder vor anderen zu verstecken
3. Ziele setzen und kleine Erfolge feiern
4. Positives Denken fördern
5. Kompetenzen erweitern und Wissen vertiefen
6. Fehler akzeptieren und daraus lernen
7. Körperliche Präsenz und Körperhaltung verbessern
8. Vergleiche mit anderen vermeiden
9. Feedback und Kritik annehmen und konstruktiv nutzen statt persönlich nehmen
10. Den eigenen Ängsten stellen, Komfortzone verlassen
11. Mentale und körperliche Gesundheit pflegen
Fallbeispiel: Arbeitsstörung durch mangelndes Selbstvertrauen
Situation: Fachliche Kompetenz aber wenig Selbstvertrauen
Julia arbeitet als Projektmanagerin in einem mittelständischen Unternehmen. Sie ist fachlich sehr kompetent und hat viel Erfahrung in ihrem Bereich. Doch in letzter Zeit hat sie zunehmend Schwierigkeiten, ihre Aufgaben effektiv zu erledigen.
Problem: Prokrastination, mangelnde Kommunikation, Leistungsabfall, gesundheitliche Auswirkungen
Julia zweifelt ständig an ihren Fähigkeiten. Sie hat das Gefühl, nicht gut genug zu sein, um die Erwartungen ihrer Vorgesetzten zu erfüllen, obwohl sie bereits in der Vergangenheit erfolgreich Projekte abgeschlossen hat. Dieses mangelnde Selbstvertrauen führt dazu, dass sie Schwierigkeiten hat, Entscheidungen zu treffen. Sie verbringt viel Zeit damit, Aufgaben immer wieder zu hinterfragen und zu überprüfen, anstatt schnell und effizient zu handeln. Zudem traut sie sich nicht, ihre Ideen in Teammeetings zu präsentieren, obwohl sie gute Lösungen hat. Ihre Kollegen bemerken, dass Julia oft zögert und sich immer wieder absichert, was zu Verzögerungen im Projektablauf führt.
Lösung: Selbstvertrauen aufbauen
Nach mehreren Monaten der Unzufriedenheit wendet sich Julia an einen Coach, um an ihrem Selbstvertrauen zu arbeiten. Durch gezielte Übungen und Feedback lernt sie, ihre Erfolge zu erkennen und ihre Fähigkeiten realistischer einzuschätzen. Sie übt, in Meetings aktiver teilzunehmen, indem sie kleine Schritte macht und ihre Ideen nach und nach teilt. Darüber hinaus lernt sie, Fehler nicht als Beweis für mangelnde Kompetenz zu werten, sondern als Möglichkeit zur Weiterentwicklung.
Ergebnis: Mehr Selbstbewusstsein und effektives Arbeiten
Mit der Zeit merkt Julia eine deutliche Verbesserung in ihrer Arbeitsweise. Sie trifft Entscheidungen schneller und sicherer, was zu einer höheren Produktivität führt. Ihre Kommunikation im Team wird offener und klarer, was Missverständnisse reduziert und die Zusammenarbeit verbessert. Julia fühlt sich zunehmend sicherer in ihrer Rolle und ist wieder motiviert, Verantwortung zu übernehmen. Ihr Arbeitsaufwand und ihre Gesundheit stabilisieren sich, da sie gelernt hat, konstruktiv mit Stress und Unsicherheit umzugehen.