Dr. Zsofia Margittai

Veränderung aus vielen Perspektiven - ein Ansatz, der von Vielseitigkeit profitiert
Mein Ansatz basiert auf einer Kombination aus Erfahrung in der Privatwirtschaft, wissenschaftlicher Forschung und klinischer Psychotherapie. Diese interdisziplinäre Erfahrung ermöglicht es mir, für jeden Klienten eine individuell abgestimmte und kreative Lösung zu entwickeln. Ich verbinde analytische Klarheit mit psychologischem Feingefühl unter Berücksichtigung struktureller und wirtschaftlicher Aspekte, um nachhaltige Veränderungen zu ermöglichen – stets mit einem Fokus auf die persönlichen Stärken und Ziele meiner Klienten.
Warum ich die richtige Partnerin für Sie bin?
Doppelte Expertise: Ich vereine psychologische Fachkompetenz (Psychotherapeutin mit Verhaltenstherapie) mit fundierter Wirtschaftserfahrung (10 Jahre in der Privatwirtschaft, inklusive Führungspositionen). Das ermöglicht mir, psychologische Prozesse nicht nur individuell, sondern auch im wirtschaftlichen und organisatorischen Kontext zu verstehen.
Wissenschaftlich fundierter Ansatz: Meine Methoden basieren auf evidenzbasierter Psychologie und einer Promotion in Neuroökonomie.
Stress & Entscheidungsverhalten als Kernkompetenz: Der Einfluss von Stress auf Verhalten ist ein hochrelevantes Thema für Führungskräfte, Unternehmen und Einzelpersonen in belastenden Lebensphasen.
Didaktische Erfahrung: Durch meine Dozenten- und Supervisionstätigkeit habe ich Erfahrung im Vermitteln von Wissen.
Internationalität & Mehrsprachigkeit: Mein multikultureller Hintergrund und meine Sprachkenntnisse in Deutsch, Englisch und Ungarisch bereiten mich für eine breite Zielgruppe vor,
Supervisorin für Ärzte und Behandlungsteams: ich besitze nicht nur fachliche Tiefe, sondern auch die Fähigkeit, andere Experten anzuleiten und weiterzuentwickeln

Diese Methoden sind mir vertraut:
Kognitive Verhaltenstherapie: Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist als Coaching-Ansatz hilfreich, weil sie Klienten hilft, negative Denkmuster zu erkennen und zu verändern, um ihr Verhalten und ihre emotionalen Reaktionen positiv zu beeinflussen. Dadurch werden effektive Bewältigungsstrategien entwickelt, um Herausforderungen besser zu meistern und das Wohlbefinden zu steigern.
Systemische Therapie-Kenntnisse: hier liegt der Fokus auf die Wechselwirkungen und Zusammenhänge innerhalb von Systemen (wie Familie, Team, Organisationen). Systemisches Coaching betrachtet nicht nur das individuelle Verhalten des Klienten, sondern auch dessen Beziehungen und das Umfeld, in dem er agiert. Klienten erkennen häufig wiederkehrende Muster in ihren Beziehungen oder Verhaltensweisen, die ihre Probleme verursachen oder verstärken. Systemisches Coaching hilft, diese Muster zu identifizieren und neue, gesündere Verhaltensweisen zu entwickeln, indem es die zugrunde liegenden dynamischen Strukturen im Umfeld des Klienten analysiert. Im systemischen Coaching liegt der Fokus auf lösungsorientierten Ansätzen. Anstatt sich nur mit Problemen und deren Ursachen zu beschäftigen, wird aktiv nach Wegen gesucht, wie Veränderungen im gesamten System angestoßen werden können, um die gewünschten Ziele zu erreichen.
EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) im Coaching-Kontext ist eine ressourcenorientierte Methode, die Klient:innen dabei unterstützt, hinderliche Glaubenssätze, emotionale Blockaden oder belastende Erinnerungen zu verarbeiten, die ihre persönliche oder berufliche Entwicklung einschränken können. Im Gegensatz zur klinischen Anwendung in der Traumatherapie liegt der Fokus im Coaching auf der Leistungssteigerung, dem Aufbau von Resilienz und dem Freisetzen von Potenzialen – durch die Neubearbeitung von vergangenen Erfahrungen, die das gegenwärtige Verhalten unbewusst beeinflussen können.
Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT): Dieser Therapieform ist im Coaching sehr hilfreich, indem sie Klienten dabei unterstützt, sich auf ihre Werte zu konzentrieren und Veränderungen anzunehmen, ohne sich von unangenehmen Gefühlen oder Gedanken beherrschen zu lassen. Durch ACT lernen Klienten, ihre inneren Erfahrungen (wie Ängste, Sorgen oder negative Gedanken) zu akzeptieren, anstatt zu versuchen, sie zu vermeiden oder zu kontrollieren. Gleichzeitig werden sie ermutigt, sich auf das zu konzentrieren, was ihnen im Leben wirklich wichtig ist, und Schritte in Übereinstimmung mit diesen Werten zu unternehmen. Im Coaching-Kontext hilft ACT, die Fähigkeit zur psychischen Flexibilität zu stärken, was bedeutet, dass Klienten lernen, in schwierigen Situationen ruhig zu bleiben und trotzdem in Richtung ihrer Ziele zu handeln. Es ist besonders hilfreich, um Menschen zu unterstützen, die sich in einer Phase der Veränderung oder des Umbruchs befinden, da es dabei hilft, mit Herausforderungen proaktiv und mit einem klaren Fokus auf persönliche Werte umzugehen.
Dialektische Behaviorale Therapie (DBT): diese Kenntnisse werden im Coaching angewendet, um Klienten dabei zu unterstützen, ihre emotionalen Reaktionen besser zu regulieren, ihre zwischenmenschlichen Beziehungen zu verbessern und gesunde Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Insbesondere Techniken wie Achtsamkeit, Emotionsregulation und die Fähigkeit, in herausfordernden Situationen "zwischen den Extremen" zu balancieren, helfen den Klienten, in stressigen oder schwierigen Momenten ruhiger und fokussierter zu bleiben. DBT fördert auch das Akzeptieren der eigenen Realität und das Streben nach Veränderung, was für Klienten sehr wertvoll ist, um positive Veränderungen im Leben zu erzielen.
Autogenes Training (AT): dies ist eine wirkungsvolle Methode, um Stress abzubauen und die körperliche sowie geistige Entspannung zu fördern. Autogenes Training basiert auf der Technik der Selbsthypnose, bei der sich Klienten durch gezielte, wiederholte Formeln (wie „Mein rechter Arm ist ganz schwer“) in einen tiefen Entspannungszustand versetzen. Dies fördert eine körperliche und geistige Ruhe, reduziert Angst, Stress und Schlafstörungen und stärkt das allgemeine Wohlbefinden.
Progressive Muskelentspannung (PMR): Bei dieser Technik werden bestimmte Muskelgruppen nacheinander angespannt und wieder entspannt, um körperliche Verspannungen abzubauen und Stress entgegenzuwirken.
Meditation und Achtsamkeit: Diese Methoden fördern die Konzentration und helfen, den Geist zu beruhigen, indem der Klient im Moment bleibt und Gedanken ohne Urteil betrachtet. Diese Verfahren können in Coaching-Sitzungen integriert werden, um Klienten dabei zu unterstützen, ihre Stressbewältigungsfähigkeiten zu verbessern und ein größeres Gefühl der Kontrolle und Ruhe in ihrem Leben zu entwickeln.
CBASP (Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy): kann im Coaching helfen, indem es Klienten unterstützt, die Zusammenhänge zwischen ihren Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen besser zu verstehen. Diese Methode, die ursprünglich zur Behandlung chronischer Depressionen entwickelt wurde, ist besonders effektiv, um Klienten zu helfen, negative Denkmuster zu identifizieren und zu verändern, die ihr Verhalten in zwischenmenschlichen und beruflichen Situationen negativ beeinflussen. Im Coaching hilft CBASP dabei, Verhaltensmuster zu erkennen, die oft unbewusst sind, und deren Auswirkungen auf das tägliche Leben und den Erfolg zu reflektieren. Es fördert die Selbstwahrnehmung und die Verantwortung für eigenes Verhalten, indem es Klienten dazu anregt, ihr Verhalten in bestimmten Kontexten zu hinterfragen und alternative, gesündere Reaktionsweisen zu entwickeln. Dadurch können sie mehr Kontrolle über ihre Emotionen und Handlungen erlangen und ihre Lebensqualität verbessern. Zusätzlich stärkt CBASP soziale Kompetenzen und fördert die empathische Kommunikation, was besonders in der Arbeitswelt oder bei persönlichen Beziehungen von großem Nutzen sein kann. Es hilft Klienten, aus festgefahrenen Denkmustern auszubrechen und aktiv an der Verbesserung ihrer Lebensqualität und ihrer Beziehungen zu arbeiten.
Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall B. Rosenberg ist ein Kommunikationsansatz, der darauf abzielt, empathisch und respektvoll miteinander zu sprechen, um Konflikte zu lösen und Beziehungen zu verbessern. Der Fokus liegt darauf, die eigenen Bedürfnisse klar auszudrücken und gleichzeitig die Bedürfnisse des anderen zu verstehen und zu respektieren. Im Coaching kann die GFK dabei helfen, die Kommunikation der Klienten zu verbessern, insbesondere in stressigen oder konfliktreichen Situationen, und fördert ein respektvolles, offenes Miteinander.