Dr. Zsofia Margittai



Dr. Zsofia Margittai
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Tel: +49(0)1575 029 9111
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Klosterstr. 22
40211 Düsseldorf
Jahrgang 1982
Mein Weg zum Coaching und zur Beratung
"Mein Ziel ist es, Menschen zu unterstützen, bevor Stress, Konflikte oder Unsicherheit zur Krankheit werden."
Mein beruflicher Weg wurde durch vielfältige Erfahrungen geprägt. Viele Jahre habe ich in der Privatwirtschaft gearbeitet, unter anderem in den Bereichen Vertrieb, Marketing und Finanzen. Dabei konnte ich mehrjährige Führungserfahrung sammeln, die mir eine bessere Sicht auf die Herausforderungen von Führungskräften und die Bedeutung von Resilienz und Kommunikation im Berufsalltag gegeben hat. Während meiner Zeit im Vertrieb habe ich eines ganz besonders gelernt: Erfolg und Zufriedenheit hängen oft viel mehr von inneren Faktoren ab, als man denkt – von einer klaren Kommunikation, der Fähigkeit zur Resilienz und der Kunst, Menschen zu verstehen und zu inspirieren.
Ein ebenso wichtiger Faktor ist, wie man zu sich selbst steht: Wer sich selbst akzeptiert und auch seine Unsicherheiten annimmt, kann Zufriedenheit und Stärke finden. Denn wahre Zufriedenheit entsteht nicht allein durch äußere Erfolge, sondern auch durch die Fähigkeit, sich selbst würdevoll zu begegnen. Diese Einsicht hat mich schließlich dazu geführt, Psychologie zu studieren und in diesem Bereich zu promovieren.
Meine Forschung beschäftigte sich mit Neuroökonomie – einer spannenden Schnittstelle zwischen Ökonomie, Psychologie und Neurowissenschaften. Besonders interessiert hat mich, wie Stress unser Verhalten und unsere Entscheidungen beeinflusst.
Nach meiner Promotion absolvierte ich eine klinische Ausbildung in Psychotherapie und öffnete schließlich meine eigene Praxis. Während dieser Zeit wurde mir bewusst, wie lange viele Menschen mit ihren Herausforderungen kämpfen, bevor sie sich Unterstützung holen – sei es im privaten oder beruflichen Kontext. Ich sah, wie tief sich ungelöste Probleme auf das Wohlbefinden auswirken können und wie wenig Unternehmen oft tun, um ihre Mitarbeitenden in diesen Bereichen zu unterstützen. Diese Erkenntnis gab mir den Impuls, Coaching und Beratung gezielt für Unternehmen und Privatpersonen anzubieten.
Mein Ziel ist es, Menschen dabei zu helfen, Lösungen zu finden und nicht erst zu warten, bis Stress oder Unsicherheit zur Krankheit werden. Dabei verbinde ich psychotherapeutische Erkenntnisse mit praxisnahen Coaching-Methoden, um gezielt mentale Stärke, Selbstreflexion und nachhaltige Veränderungen zu fördern – sowohl für Einzelpersonen als auch für Führungskräfte und Teams.
Internationale Erfahrungen prägen meine Sichtweise auf viele Themen. Ich habe in verschiedenen Ländern gelebt und gearbeitet und spreche fließend Deutsch, Englisch und Ungarisch. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie sehr unsere kulturellen Hintergründe unser Denken, Handeln und unsere persönliche Entwicklung beeinflussen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wir oft am meisten wachsen, wenn wir uns schwierigen Situationen stellen. Herausforderungen sind nicht nur Hindernisse, sondern bieten auch die Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu entwickeln, an uns zu glauben und unsere inneren Stärken zu entdecken. Genau dabei möchte ich Sie unterstützen – Ihre Schwierigkeiten als Chancen zu erkennen und sie zu nutzen, um Ihre Ziele mit mehr Selbstvertrauen und Klarheit zu erreichen.
Zustätzliche Weiterbildungen
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Systemische Therapie und Beratung
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Hypnotherapie
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Hypnosystemische Therapie
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EMDR (Eye Movement Desensitisation and Reprocessing)
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DBT (Dialektische Behaviorale Therapie)
Ausbildung
2017-2021
Weiterbildung und Approbation zur Psychologischen Psychotherapeutin (VT)
IKV - LVR Klinikum Düsseldorf
2013-2019
Promotion (Dr.rer.nat.) in
Neuroökonomie
Heinrich-Heine-Universität
Düsseldorf, Vergleichende Psychologie
2011-2013
MSc. Psychologie
Heinrich-Heine-Universität
Düsseldorf
Während meiner staatlich anerkannten Weiterbildung habe ich umfassende Kenntnisse und praxisorientierte Werkzeuge im Bereich der Verhaltenstherapie (VT) erworben. Durch meine langjährige Arbeit mit psychisch erkrankten Patienten unterschiedlichster Störungsbilder und Hintergründe habe ich gelernt, meinen Ansatz flexibel an die individuellen Bedürfnisse meiner Klienten anzupassen. Über meine psychotherapeutische Tätigkeit erfahren Sie hier.
In meiner wissenschaftlichen Arbeit habe ich die Auswirkungen von Stress auf unser Verhalten und auf unsere Entscheidungen untersucht. Die Ergebnisse verdeutlichen, wie stark Emotionen unsere Entscheidungen prägen. Mit diesem Wissen kann ich meine Klienten dabei unterstützen, in stressigen und herausfordernden Situationen fundierte und langfristig sinnvolle Entscheidungen zu treffen.
Im Rahmen meines Studiums habe wissenschaftlich fundierte Grundlagen der Psychologie erlernt, sowie spezielle Kenntnisse in Arbeits- und Organisationspsychologie, Neurowissenschaften und klinischer Psychologie
Ausbildung
Fachartikel
Margittai, Z., van Wingerden, M., Schnitzler, A., Joëls, M., & Kalenscher, T. (2018). Dissociable roles of glucocorticoid and noradrenergic activation on social discounting. Psychoneuroendocrinology, 90, 22–28. https://doi.org/10.1016/j.psyneuen.2018.01.015
Margittai, Z., Nave, G., Van Wingerden, M., Schnitzler, A., Schwabe, L., & Kalenscher, T. (2018). Combined Effects of Glucocorticoid and Noradrenergic Activity on Loss Aversion. Neuropsychopharmacology : official publication of the American College of Neuropsychopharmacology, 43(2), 334–341. https://doi.org/10.1038/npp.2017.75
Strombach, T., Margittai, Z., Gorczyca, B., & Kalenscher, T. (2016). Gender-Specific Effects of Cognitive Load on Social Discounting. PloS One, 11(10), e0165289. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0165289
Margittai, Z., Nave, G., Strombach, T., van Wingerden, M., Schwabe, L., & Kalenscher, T. (2016). Exogenous cortisol causes a shift from deliberative to intuitive thinking. Psychoneuroendocrinology, 64, 131– 135. https://doi.org/10.1016/j.psyneuen.2015.11.018
Margittai, Z., Strombach, T., van Wingerden, M., Joëls, M., Schwabe, L., & Kalenscher, T. (2015). A friend in need: Time-dependent effects of stress on social discounting in men. Hormones and Behavior, 73, 75–82. https://doi.org/10.1016/j.yhbeh.2015.05.019
Margittai, Z., Yardimci, T., Marin, D., Kamp, D., Cordes, J., Kujovic, M. Kognitive Defizite der Elektrokonvulsionstherapie bei Depressionen: Moderierende Variablen und neuropsychologische Testverfahren. Fortschr Neurol Psychiatr 2018; 86(11): 690-698 DOI: 10.1055/a-0758-1387
Kujovic, M., Bahr, C., Riesbeck, M., Benz, D., Deiß, M., Margittai, Z., Henges, S., Reinermann, D., Plewnia, C., & Meisenzahl, E. (2025). Effects on impulsivity and delay discounting of intermittent theta burst stimulation add-on to dialectical behavioral therapy in borderline personality disorder: a randomized, sham-controlled pilot trial. Borderline personality disorder and emotion dysregulation, 12(1), 2. https://doi.org/10.1186/s40479-025-00278-3
Kujovic, M., Bahr, C., Riesbeck, M., Benz, D., Wingerter, L., Deiß, M., Margittai, Z., Reinermann, D., Plewnia, C., & Meisenzahl, E. (2024). Effects of intermittent theta burst stimulation add-on to dialectical behavioral therapy in borderline personality disorder: results of a randomized, sham-controlled pilot trial. European archives of psychiatry and clinical neuroscience, 10.1007/s00406-024-01901-0. Advance online publication. https://doi.org/10.1007/s00406-024-01901-0
Kujovic, M., Benz, D., Riesbeck, M., Mollamehmetoglu, D., Becker-Sadzio, J., Margittai, Z., Bahr, C., & Meisenzahl, E. (2024). Comparison of 8-vs-12 weeks, adapted dialectical behavioral therapy (DBT) for borderline personality disorder in routine psychiatric inpatient treatment-A naturalistic study. Scientific reports, 14(1), 11264. https://doi.org/10.1038/s41598-024-61795-9
Kujovic, M., Benz, D., Riesbeck, M., Bahr, C., Kriegs, C., Reinermann, D., Jänner, M., Neufang, S., Margittai, Z., Kamp, D., Plewnia, C., & Meisenzahl, E. (2024). Theta burst stimulation add on to dialectical behavioral therapy in borderline-personality-disorder: methods and design of a randomized, single- blind, placebo-controlled pilot trial. European archives of psychiatry and clinical neuroscience, 274(1), 87–96. https://doi.org/10.1007/s00406-023-01692-w
Schweda, A., Margittai, Z., & Kalenscher, T. (2020). Acute stress counteracts framing-induced generosity boosts in social discounting in young healthy men. Psychoneuroendocrinology, 121, 104860. https://doi.org/10.1016/j.psyneuen.2020.104860
Kujovic, M., Malikovic, A., Jochum, S., Margittai, Z., Lange-Asschenfeldt, C., & Supprian, T. (2019). Longitudinal progression of posterior cortical atrophy over 11 years: Relationship between lesion topology and clinical deficits. Journal of clinical and experimental neuropsychology, 41(8), 875–880. https://doi.org/10.1080/13803395.2019.1638345